Fortbildung zum Thema Kinderschutz Kinderschutz und die Arbeit an der eigenen Biografie / 19.9.2024 Sicherlich stellen Sie sich als erstes die Frage, was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ein reflektierter Blick auf die eigene Lebensgeschichte aber auch auf Menschen im nahen Umfeld, ermöglicht oftmals ein besseres Verständnis und mehr Klarheit im Miteinander. In der Kita kommen Kinder, Eltern, Erzieherinnen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen zusammen. Ein Blick in die eigene Lebensgeschichte und die von meinem Gegenüber ermöglicht, mein eigenes Denken und Handeln und das von meinem Gegenüber besser zu verstehen, mich selber z.B. in meinem Erziehungsverhalten zu hinterfragen aber auch adäquater zu reagieren. Oftmals sind wir uns unserer eigenen Prägung nicht bewusst. Die Reflexion und Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte unterstützt ein professionelles Arbeiten im pädagogischen Bereich und dient damit dem Kinderschutz. Referentin: Inge Hennekes Syst. Familientherapeutin, Supervisorin und Coach, EFLE-Beraterin Fachkraft nach §8a/8b SGB VII In Kooperation mit: Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V. - Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder
Bitte überweisen Sie die Kursgebühr erst nach Erhalt der Rechnung.
Das NKiTaG / Niedersächsische Gesetz über Kindertagesstätten und Kindertagespflege verlangt für Großtagespflegeeinrichtungen bestimmte rechtliche Rahmenbedingungen einzuhalten. In dieser Fortbildung werden die entsprechenden Regelungen besprochen und besonders das bestehende pädagogische Konzept hinsichtlich der aktuellen Situation überprüft und fortgeschrieben.
In Kooperation mit nifbe "Flankierende Maßnahme 2024 zur Qualifizierungsinitiative im Bildungsschwerpunkt "Kinder schützen, fördern, beteiligen! Wohlbefinden und Gesundheit in der KiTa" Die KiTa-Leitung nimmt in der Umsetzung des Kinderschutzkonzeptes eine zentrale Rolle ein. Im Alltag der kollegialen Arbeitsbezüge von Leitungskräften und stellvertretenden Leitungskräften stehen viele Themen an, die in den Sitzungen besprochen werden müssen. Doch es fehlt manchmal die Gelegenheit der intensiven Vertiefung von Wissen und Reflektion des eigenen Führungsverhaltens. Diese Möglichkeit soll mit der mehrtägigen Fortbildung in schöner Umgebung eröffnet werden. Die Fortbildung soll explizit zwei Themenbereich in den Blick nehmen: - Resilienz im KiTa-Alltag (Selbstfürsorge in herausfordernden Zeiten) - Rolle und Führungsmöglichkeiten im Rahmen der Umsetzung der Kinderschutzkonzepte in der Kita Zudem bietet diese Fortbildung die Möglichkeit der regionalen trägerübergreifenden Vernetzung.
Fortbildungsveranstaltung für Kindertagespflegepersonen Die Beziehung zu Kindern profitiert von einer gelingenden, beidseitigen Kommunikation. Gerade in der Betreuung von fremden Kindern wird dieses deutlich. Um kleine Kinder in Sprache und Sprechfreude zu unterstützen, werden in diesem Semninar grundlegende Gebärden und ihre Anwendung vorgestellt. Mit Hilfe solcher Zeichen können alle Kinder, unabhängig von ihrer Kultur, Muttersprache oder Schwierigkeiten beim Sprechen im Sprachverständnis und im aktiven Sprechen gesärkt werden. Bitte melden Sie sich im Familienzentrum an: FZ Geeste, (Kita St. Bernadette Dalum), Ansprechpartnerin: Frau Mainka-Witt Tel. 0173 4877210, E-Mail: familienzentrum.geeste@web.de Alle Kindertagespflegepersonen sind herzlich eingeladen, die regelmäßig stattfindenden Fortbildungen zu besuchen und so zum Erhalt ihrer Pflegeerlaubnis beizutragen. Die Veranstaltungen werden vom Landkreis Emsland gefördert und sind gebührenfrei. Mit dem Besuch der Fortbildungsreihe sind Kindertagespflegepersonen nicht an ein bestimmtes Familienzentrum gebunden und können selbstverständlich an mehreren Veranstaltungen teilnehmen.
Fortbildungsveranstaltungen für Kindertagespflegepersonen "Gib mir mal die Hautfarbe" - Mit Kindern über Rassismus sprechen. Inhalt: - Wie kann eine vorurteilsfreie Erziehung gelingen? - Wo sind Fallstricke und wie werden sie überwunden? - Welche Worte verletzten? - Welche Symbolik versteckt sich hinter Büchern, Kinderliedern, Spielen? - Wo handelt ein weißer Mensch selbst rassistisch, auch wenn er gar nicht will? Bitte melden Sie sich für diesen Termin im FZ Herzlake an. FZ St. Nikolaus Herzlake, Heinrich-Kottmann-Str. 2 - Tel. 05962 1234, E-Mail: kath.kindergarten-herzlake@ewetel.net Ansprechpartnerin: Frau Schwenker Alle Kindertagespflegepersonen sind herzlich eingeladen, die regelmäßig stattfindenden Fortbildungen zu besuchen und so zum Erhalt ihrer Pflegeerlaubnis beizutragen. Die Veranstaltungen werden vom Landkreis Emsland gefördert und sind gebührenfrei. Mit dem Besuch der Fortbildungsreihe sind Kindertagespflegepersonen nicht an ein bestimmtes Familienzentrum gebunden und können selbstverständlich an mehreren Veranstaltungen teilnehmen.
Ziel der Gelingenden Kommunikation ist es komplexe Inhalte für alle verständlich zu machen und Ideen und Tipps für den Abbau kommunikativer Barrieren zu vermitteln. Wie dies im Alltag mit Kindern und auch in der Arbeit mit Eltern umgesetzt werden kann, ist Bestandteil dieser insgesamt 12 UE umfassenden Fortbildung, die an zwei Nachmittagen stattfindet. Die Dozentin Julia Molnar, Beauftragte für Gelingende Kommunikation (Die Vielfalter - Experten für Teilhabe) wird anhand von konkrete Praxisbeispiele die unterstützende Kommunikation mit Hilfe von Symbolen, Gebärden, Kommunikationshilfen, einfache Sprache und bei Sehbeeinträchtigungen vorstellen. Folgende Schwerpunkte werden bearbeitet: - Projektvorstellung Gelingende Kommunikation - Einführung in die Unterstützte Kommunikation - Kommunikation mit Hilfe von Symbolen, Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten - Elektronische Kommunikationshilfen - Einführung in die Leichte und Einfache Sprache - Gestaltung von Übergängen (z.B. KiTa/Schule) - Einführung in die Nutzung von Gebärden - Einführung in die Kommunikation mit Sehbeeinträchtigung - Austausch, Sichtung von Materialien und Klärung von Fragen
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Pfarreiengemeinschaft Meppen-Süd und dem Bistum Osnabrück für Eltern, Erziehende, Kindertagespflegekräfte und Interessierte Der Tod der Großeltern, manchmal auch ein schwerer Unfall in der Nachbarschaft oder im Bekanntenkreis, konfrontiert Kinder zum ersten Mal mit dem Tod. Das Kind macht Erfahrungen, die es kognitiv noch nicht bewältigen kann: Es erlebt Schmerz, Verlust und Unverständnis. Wie können Eltern helfen, das Kind zu stützen – ohne es zu überfordern oder das Thema zu verharmlosen? Welche Möglichkeiten und praktische Anregungen gibt es, wie Eltern sachgemäß, situationsgerecht und vor allem kindgemäß auf die Fragen eingehen können. Referentin: Carolin Moss, Trauerbegleiterin BVT
Es bietet sich für Sie nach der Qualifizierung eine interessante Aufgabe in verschiedenen Einsatzfeldern. Die Qualifizierung nach dem Konzept des Deutschen Jugendinstituts (DJI) umfasst 160 Unterrichtsstunden. Durchführung: 1 x wöchentl. montagsabends und 1 (bis max. 2) mal im Monat samstags (außer in den Ferien), ein Praktikum von 10 Std. und ein Erste-Hilfe Kurs für Kindernotfälle Wer als Kindertagespflegeperson Kinder betreuen möchte, muss für die Tätigkeit geeignet sein, d. h. die Person soll sich durch ihre Persönlich-keit, Sachkompetenz und Kooperationsbereitschaft mit Erziehungs-berechtigten und anderen Tagespflegepersonen auszeichnen und muss über nachweislich vertiefte Kenntnisse in der Kindertagespflege verfügen, die in dieser Qualifizierung erworben werden.
Ergebnisse neuster Forschungen belegen, wie wichtig frühe Förderung ist. Gerade in den ersten Lebensjahren verfügen Kinder über ein erhebliches Lernpotenzial, das ausgeschöpft werden sollte, um ihnen optimale emotionale, soziale und kognitive Entwicklungschancen zu bieten. Eine solche Förderung kann jedoch nur gelingen, wenn diese Arbeit sich an nachprüfbaren Qualitätsmaßstäben orientiert. Nun haben Kinder unter drei Jahren aber ganz andere Bedürfnisse als ältere Kinder. Deshalb müssen pädagogische Mitarbeiter*innen qualifiziert auf die Aufgaben vorbereitet und bei ihrer Arbeit begleitet werden. In diesem Kurs werden die drei großen Bereiche: Bildung, Erziehung und Betreuung bearbeitet und folgende inhaltliche Schwerpunkte gelegt: - Entwicklungspsychologie (0-3 Jahre) - Eingewöhnung nach der Bindungstheorie - Sprachentwicklung - Beobachten und Dokumentieren - Fördernde Rahmenbedingungen - Konzeptentwicklung Bei 90% Anwesenheit und einer abschließenden Prüfung kann das KEB-Zertifikat erlangt werden. Bei einer Abmeldung bis 2 Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 70,00 € fällig, danach muss leider die volle Kursgebühr berechnet werden.
- für pädagogische Fachkräfte Wenn Mama/Papa nicht mehr Mama/Papa ist und nur noch schlafen will, traurig ist, nicht mehr isst und komische Gedanken hat. An einer psychischen Störung erkrankte Eltern geraten immer mehr in den Blick von Forschung und Praxis. Sie sind als ein Risikofaktor für die kindliche Entwicklung zu verstehen. Insbesondere in akuten Krankheitsphasen sind die Eltern in ihrem Verhalten verändert und interagieren mit dem Kind anders als üblich. Da sich das Kind diese Änderung nur unzureichend erklären kann, ist es mit der Situation überfordert. Erzieher und Erzieherinnen in Kindertagestätten können Kinder und ihre an einer psychischen Störung erkrankten Eltern unterstützen und somit als Schutzfaktor auf die kindliche Entwicklung wirken. Die Möglichkeiten reichen von gezielten Förderungen der Kinder über Elterngespräche bis hin zum Aktivieren von Hilfen für das Elternteil und die gesamte Familie. Referentin: Annelen Höltermann, Psychologie (M.Sc.), Tätigkeit in der Kinder- u. Jugendpsychiatrie - UKM In Zusammenarbeit mit dem Caritas Verband Tageseinrichtungen für Kinder
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Fortbildung zum Thema Kinderschutz Wo beginnt Gewalt gegen Kinder? Diese wichtige Frage möchte ich mit Ihnen gemeinsam bearbeiten, denn Gewalt gegen Kinder beginnt bereits dort, wo kindliche Grundbedürfnisse wie z.B. Respekt, Sicherheit und Vertrauen fehlen. Doch, was bedeutet es, wenn wir beobachten, das körperliche Unversehrtheit und/oder emotionale und soziale Unterstützung ausbleiben? In Kooperation mit: Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V. - Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder
Grundkurs mit 48 UE In Zusammenarbeit mit der Marienhausschule Meppen, Berufsfachschule, Fachschule für Sozialpädagogik. Die Praxisanleitung für Auszubildende ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, die bei pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten entsprechende Kompetenzen erfordert. Um die auch in den Rahmenrichtlinien für Berufsfachschulen und Fachschulen vorgesehene curriculare Verzahnung zwischen den Lernorten KiTa und Schule zu realisieren, sollen auf der Basis eines zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus Fachschule und Kita-Praxis abgestimmten Curriculums (72 Unterrichtsstunden) sozialpädagogische Fachkräfte in der Anleitung, Beratung und Unterstützung der Auszubildenden im Lernbereich Praxis (Praxismentoring) qualifiziert werden. Zugangsvoraussetzung: Die Teilnahme ist für pädagogische Fachkräfte nach § 9 Abs. 2 S. 1 NKiTaG möglich. Bei 90 % Teilnahme wird eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung erteilt. Die Fortbildung umfasst folgende Module: Modul 1: Identität als Praxismentorin / Praxismentor entwickeln Modul 2: Praktische Ausbildung planen und begleiten Modul 3: Auszubildende in der pädagogischen Arbeit beobachten und beurteilen Modul 4: Auszubilldende beraten - Teil 1 und 2 Modul 5: Mit Auszubildenden reflektieren - Teil 1 und 2 Darüber hinaus: Übungs- und Selbstlernphasen der TN (dazu gehören individuelle und kollegiale Reflexionsphasen in der eigenen Einrichtung) Bei einer Abmeldung bis 2 Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 70,00 € fällig, danach muss leider die volle Kursgebühr berechnet werden. Zugangsvoraussetzung: Qualifikation als staatlich anerkannte/r Erzieher*in bzw. die Anerkennung als soz. päd. Fachkraft nach § 4 Nds. KiTaG. An dem Kurs können alle Sozialpädagoge/innen und Erzieher/innen mit staatlicher Anerkennung sowie alle per Allgemeinverfügung des MK vom 17.11.2016 zugelassenen Fachkräfte (staatlich anerkannte Kindheitspädagoge/innen) teilnehmen. Fachkräfte, für die eine Ausnahme nach § 4 Abs. 1 oder 2 KiTaG erteilt wurde, können an der Qualifizierung teilnehmen, sofern Sie in der Funktion als Gruppenleitung in einer Kindertageseinrichtung tätig sind.
Fortbildungsveranstaltungen für Kindertagespflegepersonen Inhalt: - Wie kann eine vorurteilsfreie Erziehung gelingen? - Wo sind Fallstric ke und wie werden sie überwunden? - Welche Worte verletzten? - Welche Symbolik versteckt sich hinter Büchern, Kinderliedern, Spielen? - Wo handelt ein weißer Mensch selbst rassistisch, auch wenn er gar nicht will? Bitte melden Sie sich im Familienzentrum an: FZ St. Margareta, Damaschkering 3, Meppen Tel. 05931 3580, E-Mail: st.margareta-kindergarten@ewetel.net Ansprechpartnerin: Frau Kellersmann Alle Kindertagespflegepersonen sind herzlich eingeladen, die regelmäßig stattfindenden Fortbildungen zu besuchen und so zum Erhalt ihrer Pflegeerlaubnis beizutragen. Die Veranstaltungen werden vom Landkreis Emsland gefördert und sind gebührenfrei. Mit dem Besuch der Fortbildungsreihe sind Kindertagespflegepersonen nicht an ein bestimmtes Familienzentrum gebunden und können selbstverständlich an mehreren Veranstaltungen teilnehmen.