In Kooperation mit: Deutsches Rotes Kreuz, MBE Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer*innen. MiA-Kurse speziell für Sie Sie haben Lust, sich regelmäßig mit anderen Frauen zu treffen? Sie möchten Deutschland besser kennenlernen? Sie wollen mehr über Kinderbetreuung, Schule und Beruf erfahren? Und Sie möchten nebenbei in Ihrem eigenen Tempo Ihr Deutsch verbessern? Dann sind Sie in einem MiA-Kurs genau richtig. MiA ist ein Kursangebot von Frauen für Frauen. Die MiA-Kurse finden meistens im Klassenzimmer statt. Dort sprechen Sie über Themen, die für Sie wichtig sind. Dabei können Sie ihr Deutsch verbessern. An manchen Tagen gehen Sie gemeinsam nach draußen, zum Beispiel um die Stadt kennen zu lernen. Oft gibt es in MiA-Kursen auch noch andere Angebote, zum Beispiel nähen, singen oder malen Sie zusammen. MiA ist ein Kursangebot, in dem Frauen sich gegenseitig stärken, Sie machen sich Mut. Sie lernen dazu und erfahren viel Neues. Wie laufen MiA-Kurse ab? - Die Kursgruppe besteht nur aus Frauen. Auch die Kursleiterin ist eine Frau. - Die anderen Frauen kommen aus Ihrem Heimatland oder der ganzen Welt. - Ein Kurs dauert 34 Stunden, verteilt über Wochen oder Monate. - Sie können an bis zu drei Kursen teilnehmen. - Die Inhalte des Kurses passen zu Ihnen. Darauf achtet die Kursleiterin. - Sie müssen für den Kurs nichts bezahlen. Wer kann teilnehmen? Damit Sie am MiA-Kurs teilnehmen können, müssen Sie mindestens 16 Jahre alt sein. Sie dürfen noch keinen Schul- oder Berufsabschluss in Deutschland erworben haben. Daneben müssen Sie zu einer der folgendden drei Gruppen gehören: - Sie sind Ausländerin und haben die Erlaubnis, dauerhaft in Deutschland zu bleiben.*(Nach $ 44 Abs. 1 Satz 2 AufenthG oder § 24 AufenthG. Frauen aus Westeuropa, USA, Kanada und Australien dürfen nicht teilnehmen) - Sie sind Asylbewerberin und kommen aus Afghanistan, Eritrea, Somalia oder Syrien. - Sie sind Asylbewerberin und vor dem 1. August 2019 nach Deutschland gekommen. Sie besitzen seit mindestens drei Monaten eine Aufenthaltsgestattung. Ihr Herkunftsland ist kein sogenanntes sicheres Herkunftsland. Sie sind berufstätig oder Arbeitssuchend oder haben ein nicht schulpflichtiges Kind.**(Nach § 44 Abs. 4 Ziff. 1 AufenthG) Wenn Sie unsicher sind, ob diese Beschreibung auf Sie zutrifft, nehmen sie Kontakt zu einem Kursanbieter auf. Dieser kann Ihnen weiterhelfen. Auskunft und Anmeldung nur über: Migrationsberatungs- und Kontaktstelle DRK-Kreisverband Emsland e.V. Geschäftsstelle Meppen, Dalumer Str. 17, 49716 Meppen Tel.: 05931 8006 3019 oder Handy: 0159 04833011
Sprachkurs für geflüchtete Frauen SEG_Flex-38KEM_01/AEWB Frauen lernen - die deutsche Sprache wie sie im Alltag gebraucht wird - Meppen und die Umgebung besser kennen, um im Alltag gut zurechtzukommen: z.B. beim Einkaufen, beim Arzt, der Anmelden der Kinder in der Kita oder Schule - Fahrrad (sicher) fahren, Bus und Bahn zu nutzen - den Umgang mit Ämtern und Formularen und vieles mehr, was im Emsland und in Deutschland wichtig ist, besonders als Mutter mit Kinder. 2x wöchentlich vormittags 09:00 - 12:15 Uhr (4 UE) mit Kinderberteuung montags und donnerstags in der Zeit vom 12.08.2024 bis 20.02.2025 (nicht in den Ferien) Projektbezeichnung: Sprachkurs für geflüchtete Frauen SEG_Flex-38KEM/AEWB - Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung gefördert durch: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
In Kooperation mit dem Bistum Osnabrück, Singlepastoral. Viele Menschen leben als Single und sind sozusagen Solo- Glücklich mit und in dieser Lebensform. Aber manchmal möchten Single gerne mit anderen in einer Gruppe neues Erleben und Kennenlernen. Mit dieser neuen Veranstaltungsreihe wird in 2024 an sechs Terminen die Möglichkeit geben gemeinsam neues zu wagen. Weitere Termine folgen. Eine Anmeldung für einzelne Termine ist möglich.
Im Rahmen der digitalen Veranstaltungsreihe der Bildungsträger EEB, LEB, Arbeiten und Lernen, VHS Meppen und KEB Wer kennt das nicht? Da haut jemand eine Parole raus und ich bin so perplex, dass ich nicht reagiere. Hinterher, da fallen mir viele gute Reaktionen ein. Diskreminierende Sprüche begegnen uns oft unerwartet und überrumpeln uns in Kontexten, in denen wir nicht mit ihnen rechnen. In den aktuellen gesellschaftlichen Debatten hilft es, zu lernen, klar Position zu beziehen. Dieser Online- Vortrag thematisiert die damit verbundenen Fragen: Was sind Stammtischparolen? Wie wirken sie? Wie kann man darauf reagieren? Der Zoom-Link wird Ihnen 1-2 Tage vorher zugesandt.
In Kooperation mit dem Vitus Werk Meppen Wer kennt das nicht? Da haut jemand eine Parole raus und ich bin so perplex, dass ich - nicht reagiere. Hinterher, da fallen mir viele gute Reaktionen ein. Stammtischparolen begegnen uns oft unerwartet und überrumpeln uns in Kontexten, in denen wir nicht mit ihnen rechnen - auch in unseren kirchlichen Zusammenhängen. In den aktuellen gesellschaftlichen Debatten hilft es, zu lernen, klar Position zu beziehen, zu widersprechen. Die Fortbildung thematisiert die damit verbundenen Fragen: - Was sind Stammtischparolen? - Wie wirken sie? - Wie kann man darauf reagieren? Durch Informationen und im Austausch miteinander werden Impulse für neue Handlungsoptionen gegeben.
Stammtischparolen begegnen uns oft unerwartet und überrumpeln uns in Kontexten, in denen wir nicht mit ihnen rechnen - auch in unserer alltäglichen ehrenamtlichen Tätigkeit. Für hitzige Gespräche über gesellschaftliche Themen in den Vereinen oder Verbänden hilft es, zu lernen klar Position zu beziehen. Wenn Personen in unserem Umfeld Opfer von Parolen werden, können wir etwas entgegensetzen und unsere Mitmenschen schützen und unterstützen. Wer kennt das nicht? Dieser Vortrag thematisiert damit verbundenen Fragen: - Was sind Stammtischparolen? - Wie kann ich darauf sachlich reagieren? Durch Informationen und im Austausch miteinander werden Impulse für neue Handlungsoptionen gegeben.
Bitte nicht überweisen. 5,00 TN-Gebühr wird am Abend bar eingesammelt.
In Kooperation mit der Stadt Meppen, Gleichstellungsbeauftragte Manchmal erlebt es jede/jeder. Das eigene Gesagte wird von anderen nicht gehört. Wenn andere dasselbe später nennen, wird es aufgenommen und umgesetzt. Frustrierend! An diesem Nachmittag wird die Referentin, Andrea Kuhl, Grundlagen der Rhetorik vermitteln, um die eigene Meinung wirkungsvoller darzustellen.
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Pfarreiengemeinschaft Meppen-Süd und dem Bistum Osnabrück für Eltern, Erziehende, Kindertagespflegekräfte und Interessierte Der Tod der Großeltern, manchmal auch ein schwerer Unfall in der Nachbarschaft oder im Bekanntenkreis, konfrontiert Kinder zum ersten Mal mit dem Tod. Das Kind macht Erfahrungen, die es kognitiv noch nicht bewältigen kann: Es erlebt Schmerz, Verlust und Unverständnis. Wie können Eltern helfen, das Kind zu stützen – ohne es zu überfordern oder das Thema zu verharmlosen? Welche Möglichkeiten und praktische Anregungen gibt es, wie Eltern sachgemäß, situationsgerecht und vor allem kindgemäß auf die Fragen eingehen können. Referentin: Carolin Moss, Trauerbegleiterin BVT
In Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst kath. Frauen und dem Sozialdienst kath. Männer, Meppen. In dieser Fortbildung wird die Referentin einen Überblick der psychischen Erkrankungen vorstellen und Möglichkeiten der Unterstützung für Betroffene und rechtliche Betreuung besprechen. Zudem können Fragen der ehrenamtlichen Betreuer/-innen aus der praktischen Arbeit aufgegriffen und erläutert werden.
In Kooperation mit der Stadt Meppen - Gleichstellungsbeauftragte, KÖB Meppen »Wir hatten doch 16 Jahre lang eine Kanzlerin – was wollt ihr denn noch alles?« Bestsellerautorin Alexandra Zykunov trägt in ihrem neuen Buch unbekannte, absurde, aber leider sehr reale Zahlen, Studien und Unmöglichkeiten zusammen, die schmerzvoll aufzeigen, wo Frauen benachteiligt werden und wodurch ihr Leben anstrengender, ärmer und im Zweifelsfall lebensgefährlicher wird. Auch heute noch. Oder wussten Sie, dass Algorithmen Frauen automatisch kleinere Kredite gewähren? Dass die Energiekrise die Preise für weibliche Produkte höher steigen ließ als für männliche? Und war Ihnen klar, dass deutsche Gesetze Väter daran hindern, Kindkranktage zu nehmen? Nein? Dann sollten Sie dieses Buch lesen. In ihrem unnachahmlich wütend-witzigen Ton schreibt Alexandra Zykunov das Anti-Male-Gaze-Buch, das uns allen gefehlt hat. Das Patriarchat ist wohl noch nicht ganz am Ende – aber der Kampf ist eröffnet! Alexandra Zykunov, geboren 1985, ist Redakteurin für feministische und gesellschaftliche Themen und Co- Redaktionsleiterin der Brigitte BE GREEN. Ihre Texte wurden u.a. in der BRIGITTE, ELTERN, Spiegel Online, WELT, Brigitte MOM und GEO veröffentlicht. 2022 erschien ihr Bestseller »Wir sind doch alle längst gleichberechtigt«. Mit ihren Texten ist sie als @alexandra___z außerdem eine reichweitenstarke Stimme auf Instagram. Sie lebt mit ihrem Partner und zwei Kindern in Hamburg.