Kurse nach Themen
Elterngespräche sind wichtige Teile der päd. Arbeit in Krippe und Kita. Dabei ist Elternarbeit als eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Fachkräften einer pädagogischen Institution und deren Eltern bzw. weiteren wesentlichen Bezugspersonen des Kindes anzusehen. Ziel ist es, das Kind gemeinsam nach besten Kräften zu fördern. Aber wie kann dies im beruflichen Alltag ungesetzt werden? Wie können päd. Fachkräfte sich vorbereiten auf schwierige und unangenehme Elterngespräche ? Diese und weitere Fragen im Umgang mit den Erziehungspatenschaften werden gemeinsam bearbeitet, um adäquate Lösungsmöglichkeiten für die Praxis aufzuzeigen.
Ergebnisse neuster Forschungen belegen, wie wichtig frühe Förderung ist. Gerade in den ersten Lebensjahren verfügen Kinder über ein erhebliches Lernpotenzial, das ausgeschöpft werden sollte, um ihnen optimale emotionale, soziale und kognitive Entwicklungschancen zu bieten. Eine solche Förderung kann jedoch nur gelingen, wenn diese Arbeit sich an nachprüfbaren Qualitätsmaßstäben orientiert. Nun haben Kinder unter drei Jahren aber ganz andere Bedürfnisse als ältere Kinder. Deshalb müssen pädagogische Mitarbeiter*innen qualifiziert auf die Aufgaben vorbereitet und bei ihrer Arbeit begleitet werden. In diesem Kurs werden die drei großen Bereiche: Bildung, Erziehung und Betreuung bearbeitet und folgende inhaltliche Schwerpunkte gelegt: - Entwicklungspsychologie (0-3 Jahre) - Eingewöhnung nach der Bindungstheorie - Sprachentwicklung - Beobachten und Dokumentieren - Fördernde Rahmenbedingungen - Konzeptentwicklung Bei 90% Anwesenheit und einer abschließenden Prüfung kann das KEB-Zertifikat erlangt werden. Bei einer Abmeldung bis 2 Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 70,00 € fällig, danach muss leider die volle Kursgebühr berechnet werden.
Es bietet sich für Sie nach der Qualifizierung eine interessante Aufgabe in verschiedenen Einsatzfeldern. Die Qualifizierung nach dem Konzept des Deutschen Jugendinstituts (DJI) umfasst 160 Unterrichtsstunden. Durchführung: 1 x wöchentl. montagsabends und 1 (bis max. 2) mal im Monat samstags (außer in den Ferien), ein Praktikum von 10 Std. und ein Erste-Hilfe Kurs für Kindernotfälle Wer als Kindertagespflegeperson Kinder betreuen möchte, muss für die Tätigkeit geeignet sein, d. h. die Person soll sich durch ihre Persönlich-keit, Sachkompetenz und Kooperationsbereitschaft mit Erziehungs-berechtigten und anderen Tagespflegepersonen auszeichnen und muss über nachweislich vertiefte Kenntnisse in der Kindertagespflege verfügen, die in dieser Qualifizierung erworben werden. Im Auftrag des Landkreises Emsland und in Kooperation mit der KEB Aschendorf-Hümmling und den Familienzentren Dörpen, Haren und Lathen.
Dieses Angebot richtet sich an alle, die in ihrer täglichen Arbeit mit zwischenmenschlichen Beziehungen und den dazu gehörigen Herausforderungen konfrontiert sind. Fachkräfte - die sich mit dem Thema „Kinderschutz“ auseinandersetzen und sich dafür engagieren - sind oftmals höheren Belastungen ausgesetzt. Themen des Seminars: - Was sagen deutsche und Internationale Studien zu diesem Thema? - Interventionen zur Reduktion von Stress - Rollenklarheit und Vernetzung - Beachtung und Einsatz von Resilienzfaktoren Referentin: Inge Hennekes Syst. Familientherapeutin, Supervisorin und Coach, EFLE-Beraterin, Fachkraft nach §8a/8b SGB VII In Kooperation mit: Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V. - Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder
In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V., FB Tageseinrichtungen für Kinder. Elterngespräche sind wichtige Teile der pädagogischen Arbeit in Krippe und Kita. Dabei ist Elternarbeit als eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Fachkräften einer pädagogischen Institution und deren Eltern bzw. weiteren wesentlichen Bezugspersonen des Kindes anzusehen. Ziel ist es, das Kind gemeinsam nach besten Kräften zu fördern.“ Aber wie kann dies im beruflichen Alltag umgesetzt werden? In dieser Fortbildung sollen zu Beginn (kurz) die Grundlagen der Erziehungspatenschaften thematisiert werden, um später Raum und Zeit für eigene Fallbeispiele aus der Praxis zu geben. Inhalte: - Formen der Eltern(-Zusammen-)Arbeit - Von Eltern(-zusammen-)Arbeit zur Erziehungspartnerschaft ? - Kommunikationskanäle - Fähigkeiten und Methoden in der Erziehungspartnerschaft - Fallbeispiele aus der Praxis ( bei Bedarf) Referentin: Wiebke Dornes, Systemische (Familien-)Therapeutin / Systemtherapeutin (DGSF) In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V., FB Tageseinrichtungen für Kinder.
Supervision ist eine Beratungsmethode, die die Qualität der beruflichen Arbeit unterstützt. Dabei sollen die Arbeitssituationen, Arbeitsorganisation und aufgabenspezifische Kompetenzen in den Blick genommen werden. Mit diesem „neuem“ Kursangebot für stellvertretende Krippen-/Kita-Leitungen werden durch die angeleitete Reflexion der beruflichen Arbeit die Handlungskompetenz und die berufliche Rolle gestärkt. Die Supervisorin Inge Hennekes wird mit den Teilnehmenden praxis- und lösungsorientiert an aktuellen Themen der stellvertretenden Krippe-/Kita-Leitung arbeiten. Der Kurs umfasst 12 UE, verteilt auf 4 Termine. Referentin: Inge Hennekes Syst. Familientherapeutin, Supervisorin und Coach, EFLE-Beraterin, Fachkraft nach §8a/8b SGB VII
bei 5-6 TN 300,00 € / TN ab 7 TN 250,00 € / TN
Fortbildungsveranstaltungen für Kindertagespflegepersonen Inhalt: - Wie kann eine vorurteilsfreie Erziehung gelingen? - Wo sind Fallstric ke und wie werden sie überwunden? - Welche Worte verletzten? - Welche Symbolik versteckt sich hinter Büchern, Kinderliedern, Spielen? - Wo handelt ein weißer Mensch selbst rassistisch, auch wenn er gar nicht will? Bitte melden Sie sich im Familienzentrum an: FZ St. Margareta, Damaschkering 3, Meppen Tel. 05931 3580, E-Mail: st.margareta-kindergarten@ewetel.net Ansprechpartnerin: Frau Kellersmann Alle Kindertagespflegepersonen sind herzlich eingeladen, die regelmäßig stattfindenden Fortbildungen zu besuchen und so zum Erhalt ihrer Pflegeerlaubnis beizutragen. Die Veranstaltungen werden vom Landkreis Emsland gefördert und sind gebührenfrei. Mit dem Besuch der Fortbildungsreihe sind Kindertagespflegepersonen nicht an ein bestimmtes Familienzentrum gebunden und können selbstverständlich an mehreren Veranstaltungen teilnehmen.
Kinderschutz und die Arbeit an der eigenen Biografie Sicherlich stellen Sie sich als erstes die Frage, was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ein reflektierter Blick auf die eigene Lebensgeschichte aber auch auf Menschen im nahen Umfeld, ermöglicht oftmals ein besseres Verständnis und mehr Klarheit im Miteinander. In der Kita kommen Kinder, Eltern, Erzieherinnen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen zusammen. Ein Blick in die eigene Lebensgeschichte und die von meinem Gegenüber ermöglicht, mein eigenes Denken und Handeln und das von meinem Gegenüber besser zu verstehen, mich selber z.B. in meinem Erziehungsverhalten zu hinterfragen aber auch adäquater zu reagieren. Oftmals sind wir uns unserer eigenen Prägung nicht bewusst. Die Reflexion und Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte unterstützt ein professionelles Arbeiten im pädagogischen Bereich und dient damit dem Kinderschutz. Referentin: Inge Hennekes Syst. Familientherapeutin, Supervisorin und Coach, EFLE-Beraterin Fachkraft nach §8a/8b SGB VII