In Kooperation mit dem Landkreis Emsland / Bildungsregion Emsland Fortbildungen für Teams mit themenspazifischen Schwerpunkten. Die Inhouseschulungen sollen kreative Anregungen und neue Ideen vermitteln, wie Sprachbildung und Sprachförderung optimal umgesetzt werden kann.
Gebärden unterstützen das kindliche Bedürfnis sich mitzuteilen und können ein Hilfsmittel in der Kommunikation Kind / Erwachsener sein. Zudem unterstützen diese Kinder auf ihren Weg zur gesprochenen Sprache. In dieser Fortbildung über 3 UE wird die Referentin eine Einführung in der Anwendung der Babygebärden erläutern und einige der wichtigsten ca. 10-15 Gebärden den Teilnehmenden vermitteln, um diese direkt im päd. Alltag anzuwenden.
Du machst das jetzt, weil ich es sage!“ Adultismus beschreibt genau dieses Machtgefälle zwischen Erwachsenen und Kindern. Jeder Mensch ist in seinem Leben schon mal mit Adultismus in Berührung gekommen und hat es meist auch schon am eigenen Leib erfahren. Auch unser pädagogischer Alltag ist durch ungleiche Machtverhältnisse geprägt und manchmal fällt es uns Fachkräften schwer, diese angelernten Verhaltensmuster wieder abzulegen und (sprach-)sensibel mit unseren Kindern umzugehen. In diesem Seminar lernen Sie: - was Adultismus ist und welche Formen von Adultismus es gibt - welche Auswirkungen Adultismus haben kann - wie sie ihr eigenen (Sprech-)Verhalten reflektieren können - welche alternativen Sprech- und Handlungsweisen es gibt für einen sensibleren Umgang mit der eigenen Macht Referentin: Wiebke Dornes, Logopädin (Bsc. of Health), Systemische (Familien-)Therapeutin / Systemtherapeutin (DGSF) In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V., FB Tageseinrichtungen für Kinder.
Wichtige Elemente des fachlichen Handelns von päd. Fachkräften sind Beobachten und Dokumentieren, die sich aus dem gesetzliche Auftrag ergeben gemäß dem Alter und dem Entwicklungsstand, den sprachlichen und sonstigen Fähigkeiten, der Lebenssituation sowie den Interessen und Bedürfnissen des einzelnen Kindes entsprechend zu dokumentieren. Notwendig hierfür ist ein Beobachtungsverfahren. Beobachtung ist ein strukturierter und zielorientierter Wahrnehmungsprozess, durch den die päd. Fachkräfte gezielt und reflektiert feststellen können, wie sich die Kinder entwickeln, was sie tun und womit sie sich beschäftigen. Durch Beobachtungs- und Dokumentationsprozesse werden je nach dem Ziel der Erzieherin die Selbstbildungs- und Lernprozesse der Kinder oder deren Entwicklungsstande auf professionelle Weise sichtbar gemacht. Inhalte: Grundlagen der Beobachtung und Dokumentation/Ansätze und Konzepte systemischer Bebachtung in Krippe / KITA/Arbeitshilfen und Instrumente, um ein geeignetes Verfahren für die Krippen / Kita Einrichtung zu erstellen.
Gebärden unterstützen das kindliche Bedürfnis sich mitzuteilen und können ein Hilfsmittel in der Kommunikation Kind / Erwachsener sein. Zudem unterstützen diese Kinder auf ihren Weg zur gesprochenen Sprache. In dieser Fortbildung über 3 UE wird die Referentin eine Einführung in der Anwendung der Babygebärden erläutern und einige der wichtigsten ca. 10-15 Gebärden den Teilnehmenden vermitteln, um diese direkt im päd. Alltag anzuwenden.
In Kooperation mit dem Landkreis Emsland / Bildungsregion Emsland Fortbildungen für Teams mit themenspazifischen Schwerpunkten. Die Inhouseschulungen sollen kreative Anregungen und neue Ideen vermitteln, wie Sprachbildung und Sprachförderung optimal umgesetzt werden kann.
Kinderschutz und die Arbeit an der eigenen Biografie Sicherlich stellen Sie sich als erstes die Frage, was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ein reflektierter Blick auf die eigene Lebensgeschichte aber auch auf Menschen im nahen Umfeld, ermöglicht oftmals ein besseres Verständnis und mehr Klarheit im Miteinander. In der Kita kommen Kinder, Eltern, Erzieherinnen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen zusammen. Ein Blick in die eigene Lebensgeschichte und die von meinem Gegenüber ermöglicht, mein eigenes Denken und Handeln und das von meinem Gegenüber besser zu verstehen, mich selber z.B. in meinem Erziehungsverhalten zu hinterfragen aber auch adäquater zu reagieren. Oftmals sind wir uns unserer eigenen Prägung nicht bewusst. Die Reflexion und Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte unterstützt ein professionelles Arbeiten im pädagogischen Bereich und dient damit dem Kinderschutz. Referentin: Inge Hennekes Syst. Familientherapeutin, Supervisorin und Coach, EFLE-Beraterin Fachkraft nach §8a/8b SGB VII
Die Bedürfnisorientierung ist eine Haltung und kein Konzept. Bedürfnisorientiert mit Kindern zusammen zu sein bedeutet, sich auf einen Reflexionsprozess einzulassen, bei dem nicht nur die Gefühle, Bedürfnisse und Grenzen der Kinder im Fokus stehen, sondern auch die der Fachkräfte. Inhalte dieses Seminares sind: • Konzept der Bedürfnisorientierung • Abgrenzung von Bedürfnissen & Wünschen • Auswirkungen von Strafen, Konsequenzen und Bedürfnisverhinderung • Herausfordernde Alltagssituation & mögliche Lösungs-ansätze Referentin: Lena Wellen, Psychologin M.Sc., Psych. Psychotherapeutin i.A., Kinderschutzfachkraft (IseF) In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V., FB Tageseinrichtungen für Kinder.
In Kooperation mit dem Landkreis Emsland / Bildungsregion Emsland Fortbildungen für Teams mit themenspazifischen Schwerpunkten. Die Inhouseschulungen sollen kreative Anregungen und neue Ideen vermitteln, wie Sprachbildung und Sprachförderung optimal umgesetzt werden kann.
Die Dozentin Wiebke Dornes wird an diesem Seminartag zuerst einen (kurzen) Grundlagenteil der kindlichen Sprachentwicklung aufzeigen, um dann anhand von Fallbeispielen und von den Teilnehmenden gewünschten Praxisbeispiele gezielt Unterstützungstechniken und Möglichkeiten erläutern. Ziel ist es vorhandenes Wissen aufzufrischen und konkrete Hilfen für die Praxis zu vermitteln. Fragen und Probleme aus der Praxis sind erwünscht. Inhalte: - Grundlagenkurs Sprachförderung - Meilensteien der Sprachentwicklung - Hilfen für betroffene Kinder - Fallbesprechungen
- für pädagogische Fachkräfte Wie kann dies im Kita/Krippen-Alltag gelingen? In der täglichen Arbeit mit Kindern bringen pädagogische Fachkräfte ein hohes Maß an achtsamen Umgang, Zuwendung, Wertschätzung und Empathie für die anvertrauten Kinder und auch für KollegInnen und Eltern auf Dabei geraten Fachkräfte häufig an die Grenzen der Belastbarkeit. Notwendig und wichtig ist es, die eigenen Grenzen der Belastbarkeit – die individuell sehr unterschiedlich sind – zu kennen und zu beachten. Dieses sorgsame Erkennen ist Grundvoraussetzung, um gesund und arbeitsfähig zu bleiben. In diesem zweiteiligen praxisorientierten Seminar werden folgende Fragen miteinander erarbeitet - Wie kann die eigene Ressource gestärkt werden - Wie kann sorgsamer Umgang mit den jeweiligen eigenen begrenzten Ressourcen gelingen? - Welche Strategien gibt es und wie erkenne ich meine „individuelle“ Strategie der Selbstfürsorge? Referentin: Wiebke Dornes Systemische (Familien-)Therapeutin / Systemtherapeutin (DGSF) In Kooperation mit dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V., FB Tageseinrichtungen für Kinder
Gewaltfreiheit doch, wie sieht es im Alltag einer Kita wirklich aus? Können Sie als Fachkraft mit Ihrer/m Kollegin/Kollegen über dieses eher schwierige Thema sprechen? Wie reagieren Sie oder Ihre Kollegen/Kolleginnen auf herausforderndem Verhalten von Kindern? Kommunizieren Sie beobachtetes grenzverletzendes Verhalten von Kollegen/Kolleginnen im Zweiergespräch, im Team, mit der Leitung oder wird es eher verschwiegen? Kinder haben ein Recht auf eine gewaltfreie Erziehung. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, doch in der Praxis erleben wir herausfordernde Kinder, die uns an unsere persönlich gesetzten aber auch vor-geschriebenen Grenzen bringen können. Dieses sensible Thema und folgende weitere Themenschwerpunkte werden in diesem Modul gemeinsam erarbeiten: Gewaltprävention / Basiswissen und praktische Hinweise für die Umsetzung im Kita- Alltag / Von Beschämen bis Kindeswohlgefährdung / Sensibilisierung und Erarbeiten von Handlungsoptionen Handlungsleitfaden für ein Gespräch nach grenzverletzendem Verhalten eines Kollegen/ Kollegin Referentin: Inge Hennekes Systemische Familientherapeutin, Supervisorin und Coach, (DGSF zertifiziert) EFLE-Beraterin,Fachkraft für Kinderschutz nach §8a/8b SGB VIII Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Beratung und Begleitung von Fachkräften im Kinderschutzbereich bietet Inge Hennekes wertvolle Einblicke, konkrete Werkzeuge und einen geschützten Raum für Austausch und Reflexion.
Sicherlich stellen Sie sich als erstes die Frage, was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ein reflektierter Blick auf die eigene Lebensgeschichte und die eigene Prägung aber auch auf Menschen im nahen Umfeld ermöglicht oftmals ein besseres Verständnis und mehr Klarheit im Miteinander. Diese Reflexion und Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie unterstützt somit professionelles Arbeiten im pädagogischen Bereich und dient damit dem Kinderschutz. Es ermöglicht das eigene Denken und Handeln und das von meinem Gegenüber besser zu verstehen, um z.B. eigenes Erziehungsverhalten zu hinterfragen und adäquater zu reagieren. Referentin: Inge Hennekes Systemische Familientherapeutin, Supervisorin und Coach, (DGSF zertifiziert) EFLE-Beraterin,Fachkraft für Kinderschutz nach §8a/8b SGB VIII Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Beratung und Begleitung von Fachkräften im Kinderschutzbereich bietet Inge Hennekes wertvolle Einblicke, konkrete Werkzeuge und einen geschützten Raum für Austausch und Reflexion.
In jeder Kindertageseinrichtung kann es zu Fehlverhalten und Gewalt durch pädagogische Fachkräfte kommen. Diese Situationen dürfen nicht ignoriert oder verharmlost werden, denn Kinder haben ein Recht auf ein gewaltfreies Aufwachsen. Eltern vertrauen darauf, dass ihre Kinder in einer Einrichtung, wie Kita, Musikschule oder auch Sportverein, gut aufgehoben sind - ein Vertrauen, das entscheidend für die positive Entwicklung jedes Kindes ist. Um ein sicheres und förderliches Umfeld zu schaffen, ist es unerlässlich Fehlverhalten aktiv zu erkennen und offen zu thematisieren. In dieser Fortbildung wird gemeinsam die professionelle Reflexion des eigenen Handelns gestärkt. Schwachstellen werden identifiziert, Fehler korrigiert und Wege zu einem pädagogisch sinnvolleren Verhalten entwickelt. Referentin: Inge Hennekes Systemische Familientherapeutin, Supervisorin und Coach, (DGSF zertifiziert) EFLE-Beraterin,Fachkraft für Kinderschutz nach §8a/8b SGB VIII Mit ihrer langjährigen Erfahrung in derng und Begleitung von Fachkräften im Kinderschutzbereich bietet Inge Hennekes wertvolle Einblicke, konkrete Werkzeuge und einen geschützten Raum für Austausch und Reflexion.